Wenn eins in den Bahnhöfen von der Hochbahn Hamburg fotografieren möchte, ist es ratsam sich hierfür eine Genehmigung zu organisieren. Das hatte Tonja dankenswerterweise für uns drei übernommen
Gestern haben wir uns am U/S-Bahnhof Elbbrücken getroffen und sind von dort aus mit der U4 als erstes zum Bahnhof Überseequartier gefahren.
Überseequartier
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HafenCity Universität
Nachdem wir im Überseequartier durch waren, sind wir mit der Bahn eine Station zurück, zur HafenCity Universität. Während mich im Überseequartier die Formen und Linien fasziniert haben, war es an diesem Bahnhof die tolle Beleuchtung, die permanent die Farbe wechselt.
Nachdem wir mit dieser Station auch fertig waren, sind wir einmal die Treppen nach oben wo sich auch gleich ein Café befand. Darin haben wir es uns nochmal gemütlich gemacht bevor wir wieder die Heimreise angetreten haben.
Vor gut 2 Wochen, gab es in Hamburg die Cruise Days und im Zuge dessen, auch den Blue Port. Der Blue Port ist eine Art Gesamtkunstwerk des Künstler Michael Batz (Link zur Wikipedia), der den kompletten Hafen blau erleuchten lässt.
Ich wohne nun gut 8 Jahre hier bei Hamburg und ich hab es endlich, das erste mal geschafft, mir das mal anzusehen und zu fotografieren.
Eine Freundin, Tonja (Link zu ihrem Profil auf fotocommunity.de) hatte mich gefragt, ob ich nicht Lust auf einen Fotowalk hätte und das war dann endlich die passende Gelegenheit das zu fotografieren.
Da wir uns die ewigen Menschenmassen zu den Cruise Days ersparen wollten, haben wir uns an einem Montag dazu verabredet 😁
Wir trafen uns um 20 Uhr bei den Landungsbrücken und sind von dort aus mit einer HVV-Fähre zur Fischauktionshalle geschippert. Von dort aus machten wir uns zu Fuß auf den Weg Richtung Elbbrücken. Gelaufen sind wir aber nur bis zur U-Bahn Haltestelle HafenCity Universität. Von dort aus ginge es dann mit der U4 zum US-Elbbrücken.
Ich muss mir das endlich wieder angewöhnen, einen GPS-Tracker während so einer Tour aufzeichnen zu lassen 😄
Letzten Samstag gab es in der Schanze das 17. Augustenpassagenfest. Zum Nachmittag hab ich mich dort mit der Bassistin und dem Drummer meiner Band – Dani und Simone – getroffen.
Es war ein schönes Zusammentreffen. Wir haben uns verschieden Musiker*innen angeschaut/-gehört und gemütlich ein paar Bierchen getrunken. Zum Schluss sind wir dann noch etwas durch die Straßen von gezogen bevor sich unsere Wege wieder trennten.
Natürlich hab ich auch ein paar Bilder gemacht. Klick aufs Bild zum vergrößern
Gestern Abend durfte ich im Stellwerk bei dem Konzert BOOMBASTIC 2025 drei Bands fotografieren. So eine Gelegenheit hatte ich seit längerem nicht mehr und ich hab das total vermisst!
Das Stellwerk ist eine Veranstaltungs Location im Bahnhof Hamburg-Harburg. Ich selbst hatte dort mit meiner alten Band auch schonmal einen Auftritt 😁 Vor dem Eingang traf ich mich mit meiner guten Freundin und Sängerin Jules. Sie kennt die Jungs von der Band The Blessed Acceleration (oder kurz TBA 😁) persönlich und hatte im Vorfeld schon abgeklärt, dass ich Fotos machen durfte.
Als erstes spielte die Band Cleansweep.
Die sind ersatzweise eingesprungen, da eine Band krankheitsbedingt ausgefallen ist.
The Blessed Acceleration
Kamikazeklan
Das war ein fantastischer Abend mit sehr cooler Mucke, guten Gesprächen und jeden menge Eindrücken.
Letzte Woche Sonntag hatte ich mich spontan mit Wollmops verabredet, um auf gemeinsame Fototour um den Bramfelder See in Hamburg zu gehen.
Zugegeben, ich hatte mir einige Motive vorgenommen, dennen ich normalerweise nicht so viel Beachtung schenke, aber es hat richtig Spaß gemacht – auch wenn ich nur mit meinem 70-300mm unterwegs war 😀
So richtig nah bin ich also nur dann ans Federvieh gekommen, wenn sich dieses an mich herangetraut hatte 😛 Ich denke es hat mich aber auch ein Stück weiter gebracht, mich mal mit anderen Motiven zu beschäftigen.
Das Wetter war wunderbar und für mich war es sogar angenehm im T-Shirt herum zu laufen. Wir hatten schöne Gespräche, eine fabelhafte Zeit und am Ende waren wir uns einig, dass wir das unbedingt wiederholen sollten 🙂
Vergangen Montag war ich unterwegs. Ich hatte einen Besprechungstermin bei meiner Stammtätowiererin und dafür musste ich nach St.Pauli. Der Termin war um 16:30 Uhr und ich hab extra früh Feierabend gemacht, damit ich auch Zeit zum Fotografieren habe. Gegen 13 Uhr machte ich mich auf den Weg nach Harburg, wo ich dann vom Auto auf die S-Bahn umgestiegen bin. Mit der fuhr ich dann bis zur Haltestelle Sternschanze und von dort aus ging es dann zu Fuß in Richtung Feldstraße.
Ganz nebenbei, hier noch eine Empfehlung für richtig gute Falafel im Brot und andere leckere Spezialitäten – das Azeitona in der Beckstraße.
Nachdem mein Besprechungstermin bei meiner Tätowiererin erfolgreich war, machte ich mich auf direktem Weg zur U-Feldstraße um aus der Innenstadt und den vielen Menschen die Feierabend machten, zu flüchten ^^.
Da ich aber noch lust zu Fotografieren hatte, bin ich auf dem Weg zurück nach Harburg bei der Station Elbbrücken ausgestiegen, wo ich mich als erstes auf einer Sitzbank niederließ um das Geschehen auf mich wirken zu lassen. Die Sonne war so langsam am Untergehen, aber noch ziemlich kräftig. Durch das Harte Licht, die vielen Metalstreben und Fensterscheiben, wurde spannende Schattenbilder auf den Boden gezeichnet.
Dieser Bahnhof ist zum Fotografieren einfach klasse und ich gehe immer wieder gerne dort hin. Egal zu welchem Wetter und zu welcher Zeit, es gibt dort immer etwas zu Entdecken.
In der Zeit, die ich dort verbracht habe, hatte ich auch die Gelegenheit genutzt um mir Gedanken über meine Fotografie und diesen Fotoblog zu machen.
In der ersten Version dieses Blogs, hatte ich eine bestimmte Schriftart ausgesucht – FreeMono – welche ich dann auch in meinem Logo verwendet habe.
Ich hätte gerne, dass die Schriftart, die einer Schreibmaschine ähnelt. Dazu hatte ich mir auch noch überlegt, ob ich nicht eine eigene Schriftart entwerfen könnte. Reizen würde mich das auf jeden Fall. Ich habe zwar schon ein paar Schriftarten entworfen, aber noch nie zu Ende gebracht. Vielleicht habe ich ja mal die Muse dazu das in Angriff zu nehmen, aber momentan reichen meine Ressourcen nicht dafür. Also werde ich mich mal auf die Suche machen, ob ich ein Schriftsatz finde, welcher mir gefällt oder ich verwende einfach wieder FreeMono ^^
In Bezug auf diesen Blog hatte ich mir auch einige Gedanken darüber gemacht, wie ich meine Bilder in dazugehörigen Beiträgen einbinden soll. Es gibt viele Tolle Galerie-Plugins für WordPress. Da werde ich mir mal ein paar anschauen. Was den Punkt angeht, bin ein gebranntes Kind, da ich mal ein Plugin wieder deinstallieren musste, mussten auch etlich Beiträge nachbearbeitet werden, also muss die Entscheidung für ein Plugin gut überlegt werden. Jüngster Auslöser, mich damit nochmal zu beschäftigen, war übrigens der letzte Beitrag von Madame Aurelia mit ihren tollen Bildern aus dem Moor. Schaut da gerne auch mal rein -> https://wenigreichtauch.de/das-moor-im-juli/
Zu den Gedanken über meine Fotografie, die ich mir gemacht hatte, kann ich noch nicht allzu viel schreiben, da diese noch nicht ganz vollständig sind. Zur passenden Gelegenheit, werde ich nochmal darüber berichten.
Es war nicht mein erstes Objektiv mit fester Brennweite, aber mit ihm hat es begonnen, dass ich ein großer Fan von Festbrennweitenobjektiven wurde. Da ich eine Zeit lang nur dieses Objektiv verwendet habe, war es auch maßgeblich an der Namensgebung dieses Fotoblogs beteiligt 😀
Hier das Tamron SP 35 mm F1.8 Di VC USD an der D5300
Da dieser Enthusiasmus, nur dieses Objektiv zu verwenden, wieder verflogen ist, hab ich immer mal wieder den Gedanken, den Blog umzubenennen. Das kommt so typischerweise alle sechs Monate vor und jedes mal muss ich der Versuchung widerstehen ^^. Aber was ist schon ein Name, ich mag ihn und er soll auch bleiben!
Um einen Beitrag wie diesen zu schreiben, brauche ich immer eine gewisse Zeit und während ich darüber nachgedacht hatte, was ich schreiben soll, ist die Lust, mit dem Objektiv raus zu gehen auf einmal riesengroß 😀 Mal sehen wie heute Abend das Wetter ist, dann werde ich nochmal vor die Tür gehen. Zunächst aber noch ein paar Bilder aus dem Archiv, die ich mit dem Objekitv gemacht habe.
Am U-Bahnhof Überseequartier – HamburgAm U-Bahnhof HafenCity Universität – HamburgAn der St. Jakobi Kirche im HerbstLangzeitbelichtung auf einer Brücke in Hamburg-Harburg Ein Schiff im Überwinterungshafen in Hamburg HarburgEine Treppe in den Dünen – aufgenommen in Dänemark in der nähe von Esbjerg In einer kleinen dänischen Kirche in der nähe von Aalborg
Als ich Ende 2019, kurz vor Beginn der Corona-Pandemie angefangen hatte vermehrt auf Konzerten zu fotografieren, habe ich relativ schnell bemerkt, dass es mit der D5300 relativ schwierig ist, bei dunklen Lichtverhältnissen, mit sich schnell bewegenden Motiven, brauchbare Bilder zu machen. Ein*e Musiker*in hält ja selten still auf der Bühne 😛
Deshalb ist es bei Konzerten notwendig mit hohen ISO Einstellungen (> 800) zu fotografieren, um nicht total verschwommene Bilder zu bekommen. Da stößt die etwas in die Jahre gekommene Kamera an ihre Grenzen, da sie bei höheren ISO Einstellungen anfängt stark zu rauschen.
Naja, als die Pandemie so voll im Gange war, hatte sich das mit der Konzertfotografie, sowieso erst einmal erledigt und so blieb ich der D5300 noch ein paar Jahre treu.
In meinem Beitrag zu meiner D5300 hatte ich ja bereits erwähnt, dass ich mein Kameraequipment vorrangig gebraucht kaufe. Durch „Zufall“ 😁, habe ich dann auf EBay Kleinanzeigen gesehen, dass ein Mann aus Hamburg eine D750 zum Verkauf anbietet und das zu einem sehr vernünftigen Preis.
Ich hab zwei Nächte darüber geschlafen und am dritten Morgen, dann den Entschluss gefasst, den Mann anzuschreiben.
Ein paar Tage später machte ich mich dann am Vormittag auf den Weg nach Hamburg rein. Mit der S-Bahn zur Haltestelle Alte Wöhr und von dort zu Fuß noch ein paar hundert meter.
Bei dem Familienvater angekommen, hab ich die Kamera genau unter die Lupe genommen, etwas am Preis verhandelt und diese dann zusammen mit einem Nikkor 50mm Objektiv (das hatte er zusammen mit der Kamera mit verkauft) mitgenommen 😋
Auch diesen Kamera-Kauf bereue ich keine Minute. Ein sehr robuster Ziegelstein 😁, mit deutlich rauschärmeren Sensor. Sehr zuverlässig und auch schon bei einigen Abenteuern dabei gewesen.
Für mich der einzige Nachteil der D750 gegenüber der D5300, ist das nicht ganz so flexible Display auf der Rückseite. Während es bei der älteren Kamera sehr flexibel gedreht und geschwenkt werden kann, lässt es sich bei der größeren nur nach oben klappen, so wie hier gezeigt.
Mit dem Kauf dieser Kamera, hat für mich irgendwie auch eine neues Kapitel angefangen. Ich wollte mit einem Fotoblog beginnen und mir mehr Gedanken über meine Fotografie machen. Zu beiden Punkten würde ich mittlerweile behaupten, ich war erfolgreich 🙂
Zuletzt möchte ich noch ein paar Bilder zeigen und zwar im speziellen, Bilder der ersten Monate, nachdem die Kamera zu mir gekommen ist.
Tibetanische Gebetsflaggen in einem Hinterhof in Rotterdam Eine Taube, die so freundlich war und mir direkt in die Kamera geschaut hatte, während ich halb auf dem Boden in einer Fußgängerzone lagDie Frau am Synthesizer der chilenischen Band Arteaga. Der Gitarrist der Band Arteaga
Moin, vor ein paar Wochen, hatte Holger gemeinsam mit seiner Frau Urlaub in Hamburg gemacht. Ein Abend war auch dafür reserviert, um mit Matthias und mir auf Fototour zu gehen.
Als Treffpunkt hatten wir die U-Bahn Haltestelle Baumwall ausgemacht.
Holger und ich, waren beide viel zu früh am Treffpunkt, was auch ganz schön war. Wir hatten uns gut unterhalten und zwei Astra getrunken😁
Als Matthias dann dazugekommen ist, sind wir am Wasser entlang Richtung Altona gelaufen.
Nach kurzer Zeit ist uns dann aufgefallen, dass wir hier nicht so richtig fündig werden, was Motive angeht und so haben wir uns kurzerhand dazu entschlossen eine andere Location aufzusuchen.
Also liefen wir zum Auto von Matthias und fuhren Richtung Waltershof
Eine Tolle stelle die Matthias da ausgesucht hatte. Dort war ich bis dahin noch nicht und da werde ich wohl noch mal hin müssen.
Zuletzt ging es noch zum Waltershofer Damm, um die großen Pötte von etwas näher abzulichten. So richtig viel, war zu dem Zeitpunkt nicht los, doch das hat uns nicht davon abgehalten, ein paar Fotos zu machen.
Nachdem wir einige Stunden am fotografieren waren, hat Matthias, Holger und mich noch an der nächsten S-Bahn Haltestelle abgesetzt. Ich fuhr von dort aus nach Harburg und Holger weiter bis zum Hauptbahnhof.
Es war eine richtig schöne Tour mit vielen Fotos und guten Gesprächen und an der Stelle noch der Link zum Beitrag von Matthias und Holgers Besuch in Hamburg. Schau da gerne auch nochmal vorbei! Wunderschöne Fotos!