Schlagwort: Spiegelungen

  • Hamburg Blue Port 2025

    Hamburg Blue Port 2025

    Vor gut 2 Wochen, gab es in Hamburg die Cruise Days und im Zuge dessen, auch den Blue Port. Der Blue Port ist eine Art Gesamtkunstwerk des Künstler Michael Batz (Link zur Wikipedia), der den kompletten Hafen blau erleuchten lässt.

    Ich wohne nun gut 8 Jahre hier bei Hamburg und ich hab es endlich, das erste mal geschafft, mir das mal anzusehen und zu fotografieren.

    Eine Freundin, Tonja (Link zu ihrem Profil auf fotocommunity.de) hatte mich gefragt, ob ich nicht Lust auf einen Fotowalk hätte und das war dann endlich die passende Gelegenheit das zu fotografieren.

    Da wir uns die ewigen Menschenmassen zu den Cruise Days ersparen wollten, haben wir uns an einem Montag dazu verabredet 😁

    Wir trafen uns um 20 Uhr bei den Landungsbrücken und sind von dort aus mit einer HVV-Fähre zur Fischauktionshalle geschippert.
    Von dort aus machten wir uns zu Fuß auf den Weg Richtung Elbbrücken. Gelaufen sind wir aber nur bis zur U-Bahn Haltestelle HafenCity Universität. Von dort aus ginge es dann mit der U4 zum US-Elbbrücken.

    Ich muss mir das endlich wieder angewöhnen, einen GPS-Tracker während so einer Tour aufzeichnen zu lassen 😄

  • Mit der Camp Snap einmal ums Moor

    Mit der Camp Snap einmal ums Moor

    Der gute Holger hatte ende April diesen Jahres ein richtig schönes Projekt ins Leben gerufen – die Camp Snap Tour 2025.
    Bei der Camp Snap handelt es sich um eine ganz simple Kamera welche stark an eine Wegwerfkamera erinnert ^^. Holger hat das aber schöner beschrieben und könnte ihr hier nachlesen.

    Nun geht es darum, dass die Kamera von Teilnehmer*in zu Teilnehmer*in weiter gereicht wird. Es bleiben einem dann 7 Tage Zeit um Bilder mit dieser Kamera zu machen, bevor diese dann an die nächste Empfänger*in weiter geschickt wird. Zwei Bilder die man selbst auswählt, werden dann an Holger geschickt und er veröffentlicht diese dann hier.

    In dieser Woche war ich dann an der Reihe und holte die Kamera am Montag von der Post. Gestern bin ich damit in das Pietzmoor gefahren.


    Ich liebe dieses Moor einfach. Egal zu welcher Jahreszeit und Wetterlage.
    Als ich diese Bilder gemacht habe, hat es immer wieder geregnet, die Sonne kam ab und zu raus und es hatte ständig starken Wind. Klassisches Norddeutsches Wetter eben 😁
    …und perfekt für die Schwarzweißbilder die ich machen wollte.

    Der Weg einmal um das Moor herum sind knapp 5km und die bin ich einmal Herumspaziert. Dabei hab ich diese Bilder gemacht.
    Klick aufs Bild um es zu vergrößern 🙂

    Ich werde mir im laufe der nächsten Tage mal Gedanken darüber machen, ob ich mir nicht auch so eine holen soll. Allerdings bin ich gerade eher der Meinung, dass die Camp Snap nichts für mich ist. Da es aber Spaß und mich auch ein wenig gefordert hat, mich noch mehr auf Motiv und Bildgestaltung zu konzentrieren, denke ich nochmal genauer darüber nach🙂.

  • Nikon D7500

    Nikon D7500

    In meinem letzten Blog Post hatte ich ja berichtet, dass mir die D750 leider kaputt gegangen ist 😕. Nachdem das passiert ist, bin ich erst einmal ins grübeln gekommen, ob ich mir eine neue (gebrauchte) Spiegelreflexkamera zulegen soll, oder ob mir die Z50 ausreichen würden. Immerhin habe ich für die ja auch ein FTZ – ein Adapter um die Objektive mit einem F-Bajonette an die Z50 anbringen zu können.

    Mit dem Adapter versuchte ich es eine Zeitlang. Tatsächlich hatte/habe ich das Teleobjektiv, wenn es mit dabei war/ist, sowieso an der Z50 dran. Allerdings muss ich schon sagen, dass ich die Haptik der relativ kleinen Kamera, auf Dauer nicht so berauschend finde. Mir fehlt da etwas.

    Die Z50 ist super dafür geeignet, diese im Alltag oder auf kleinen Ausflügen, immer mit dabei zu haben, aber wenn ich zum Fotografieren raus gehe, ins Moor, oder auf ein Konzert, etc. brauche ich etwas handfestes 😁😅
    …also musste wieder eine Spiegelreflex her.

    Warum Spiegelreflex?

    Es gibt verschiedene Gründe warum mir eine DSLR lieber ist als eine Spiegellose Kamera. Zum einen wäre da der Punkt, dass ich ständig Sensorflecken auf meinen Bildern hatte.

    Ist ja auch klar, sobald das Objektiv runter genommen wird, liegt der Sensor frei und kleine Staubpartikel sind schnell eingefangen. Bei einer DSLR ist im Normalfall immer ein Spiegel vor dem Sensor, wenn das Objektiv getauscht wird. Das macht eine DSLR dahingehend schonmal etwas unempfindlicher.

    Ein weiterer und naheliegender Grund für eine DSLR: ich wollte wieder eine Kamera mit einem F-Mount. Ich hab ein paar richtig schöne/gute Objektive in meiner Apotheke und ich habe keine Lust dazu, diese zu verkaufen und neue anzuschaffen. Zumal die Linsen mit Z-Mount deutlich teurer sind.
    Klar mit einem Adapter könnte ich auch das ganze Glas verwenden, aber darauf hab ich auch keine Lust 😄

    Und welche Kamera ist es geworden?

    Okay, rhetorische Frage, der Titel des Beitrags verrät es ja schon 😄
    Es ist die D7500 geworden – der kleine Bruder der D750.

    Von den Maßen ist diese Kamera nur geringfügig kleiner, aber sie hat auch einen kleineren Sensor.

    Nachdem ich mir erst den Kopf darüber zerbrochen habe, ob eine neue Kamera her soll, hab ich mir nochmal den Kopf darüber zerbrochen, ob es eine Vollformat oder eine APS-C Kamera werden soll.
    Ich hab mich dann tatsächlich für eine APS-C Kamera entschieden.

    Da ich sowieso eher im Telebereich unterwegs bin, hat das für mich etwas mehr Sinn ergeben, eine Nummer kleiner zu nehmen.
    Den Nachteil, dass das Rauschverhalten bei kleiner Sensorfläche etwas schlechter ist, spüre ich nicht.

    Zum Schluss noch ein paar Bilder (vom 07.09.2024)

    Nachdem die Kamera mit der Post angekommen ist, bin ich sofort damit ins Pietzmoor gefahren, um ein paar Fotos damit zu machen.

  • Zum Feierabend unterwegs in Hamburg

    Zum Feierabend unterwegs in Hamburg

    Vergangen Montag war ich unterwegs. Ich hatte einen Besprechungstermin bei meiner Stammtätowiererin und dafür musste ich nach St.Pauli. Der Termin war um 16:30 Uhr und ich hab extra früh Feierabend gemacht, damit ich auch Zeit zum Fotografieren habe. Gegen 13 Uhr machte ich mich auf den Weg nach Harburg, wo ich dann vom Auto auf die S-Bahn umgestiegen bin. Mit der fuhr ich dann bis zur Haltestelle Sternschanze und von dort aus ging es dann zu Fuß in Richtung Feldstraße.

    Ganz nebenbei, hier noch eine Empfehlung für richtig gute Falafel im Brot und andere leckere Spezialitäten – das Azeitona in der Beckstraße.

    Nachdem mein Besprechungstermin bei meiner Tätowiererin erfolgreich war, machte ich mich auf direktem Weg zur U-Feldstraße um aus der Innenstadt und den vielen Menschen die Feierabend machten, zu flüchten ^^.

    Da ich aber noch lust zu Fotografieren hatte, bin ich auf dem Weg zurück nach Harburg bei der Station Elbbrücken ausgestiegen, wo ich mich als erstes auf einer Sitzbank niederließ um das Geschehen auf mich wirken zu lassen. Die Sonne war so langsam am Untergehen, aber noch ziemlich kräftig. Durch das Harte Licht, die vielen Metalstreben und Fensterscheiben, wurde spannende Schattenbilder auf den Boden gezeichnet.

    Dieser Bahnhof ist zum Fotografieren einfach klasse und ich gehe immer wieder gerne dort hin. Egal zu welchem Wetter und zu welcher Zeit, es gibt dort immer etwas zu Entdecken.

    In der Zeit, die ich dort verbracht habe, hatte ich auch die Gelegenheit genutzt um mir Gedanken über meine Fotografie und diesen Fotoblog zu machen.

    In der ersten Version dieses Blogs, hatte ich eine bestimmte Schriftart ausgesucht – FreeMono – welche ich dann auch in meinem Logo verwendet habe.

    Ich hätte gerne, dass die Schriftart, die einer Schreibmaschine ähnelt. Dazu hatte ich mir auch noch überlegt, ob ich nicht eine eigene Schriftart entwerfen könnte. Reizen würde mich das auf jeden Fall. Ich habe zwar schon ein paar Schriftarten entworfen, aber noch nie zu Ende gebracht. Vielleicht habe ich ja mal die Muse dazu das in Angriff zu nehmen, aber momentan reichen meine Ressourcen nicht dafür. Also werde ich mich mal auf die Suche machen, ob ich ein Schriftsatz finde, welcher mir gefällt oder ich verwende einfach wieder FreeMono ^^

    In Bezug auf diesen Blog hatte ich mir auch einige Gedanken darüber gemacht, wie ich meine Bilder in dazugehörigen Beiträgen einbinden soll. Es gibt viele Tolle Galerie-Plugins für WordPress. Da werde ich mir mal ein paar anschauen. Was den Punkt angeht, bin ein gebranntes Kind, da ich mal ein Plugin wieder deinstallieren musste, mussten auch etlich Beiträge nachbearbeitet werden, also muss die Entscheidung für ein Plugin gut überlegt werden. Jüngster Auslöser, mich damit nochmal zu beschäftigen, war übrigens der letzte Beitrag von Madame Aurelia mit ihren tollen Bildern aus dem Moor. Schaut da gerne auch mal rein -> https://wenigreichtauch.de/das-moor-im-juli/

    Zu den Gedanken über meine Fotografie, die ich mir gemacht hatte, kann ich noch nicht allzu viel schreiben, da diese noch nicht ganz vollständig sind. Zur passenden Gelegenheit, werde ich nochmal darüber berichten.