Kategorie: Fotologbuch

  • Wismar und eine kaputte Kamera

    Wismar und eine kaputte Kamera

    Letztes Jahr im Sommer bin ich mit meinem Kumpel Andi nach Wismar gefahren. Es war ein Sonntag und wir hatten uns am Morgen in Harburg getroffen. Von dort aus sind wir erst mal zum Hauptbahnhof und dann weiter über Lübeck nach Wismar.

    Allein die Reise mit dem Deutschlandticket war schon ein kleines Abenteuer, denn die Bahnstrecke von Hamburg nach Schwerin war gesperrt. Also gab es dementsprechend mehr Fahrgäste. Aber es hatte alles relativ gut geklappt. Was etwas nervig war, waren ein paar andere Mitreisende die sich sehr daneben benommen hatten.

    In Wismar angekommen, sind wir vom Bahnhof direkt Richtung Innenstadt gelaufen und ich hatte versucht die ersten Bilder zu machen – ich hatte die D750 mitgenommen. Während sie Anfangs meistens noch normal auslöste, wurde es im laufe der Zeit immer schwieriger, Fotos damit zu machen. Irgendwann hatte sie dann gar nichts mehr gemacht 🙁

    Nun gut, wir wollten uns die Stadt ansehen und haben teilweise zu Fuß und auch mit dem Bus, verschiedene Ecken angepeilt.

    Von den Bildern die es auf die Speicherkarte geschafft haben sind auf jeden Fall ein paar dabei die ich gerne zeigen möchte.

    Nachdem wir zum Nachmittag/Abend hin irgendwann keine Lust mehr hatten, durch die Stadt zu Wandern, sind wir wieder zum Bahnhof und von dort zurück nach Hamburg.

    Zwischen Wismar und Lübeck war die Bahn so voll, dass wir eng aneinander gedrückt Stehen mussten 😀
    Das war etwas anstrengend, aber die Fahrt von Lübeck zurück war dann wieder relativ entspannt.

    Am nächsten Tag habe ich mir dann die Kamera nochmal genauer angeschaut und irgendwann mal festgestellt, dass auch keine Speicherkarte mehr von ihr erkannt wird. Tjoa und eine Reparatur hätte ca. 500€ gekostet genau so viel wie ich für das gebrachte Teil 2022 ausgegeben hatte. Also durfte sie in den Wohlverdienten Ruhestand gehen. Ich hatte sie zwar nicht lange, aber sie hat einiges mitgemacht und ist auch mal von einer Fellpfote den Schrank hinunter geworfen worden x.x

  • Ein Tag in Bremerhaven

    Ein Tag in Bremerhaven

    Letztes Jahr im Sommer hab ich einen Ausflug nach Bremerhaven gemacht und mich dort mit das erste mal persönlich mit Aurelia getroffen. Es war ein richtig schöner Tag und für mich auch das erste mal, dass ich diese schöne Stadt besuchte.

    Für mich ging die Reise am Morgen los und als erstes fuhr ich mit dem Auto nach Buchholz zum Bahnhof. Da ich etwas zu früh dort war, hatte ich die Gelegenheit genutzt um die ersten Bilder zu machen. Zugegeben, ich hab ein Fable für Bahnhöfe, Gleise und (Hochspannungs-)Masten, also kam ich dort voll auf meine kosten.

    Irgendwann kam dann endlich mein Zug und mit dem fuhr ich nach Bremen, stieg dort um und war dann zur Mittagszeit in Bremerhaven.

    Da ich viel zu früh angekommen bin, konnte ich mich ein wenig aklimatisieren und hab am Bahnhofsvorplatz weiter fotografiert. Die Sonne schien hell und das Vordach hat schöne Schatten geworfen und in den Fensterscheiben gab es nette Spiegelungen.

    Als Aurelia am vereinbarten Treffpunkt erschienen ist, hatten wir uns das erst mal „kennengelernt“. Naja, wir kannten uns zu dem Zeitpunkt schon, aber wir hatten bis dahin nur über Mastodon Kontakt, also war das schon etwas besonderes, dass wir uns endlich mal persönlich begegnet sind ☺️

    Wir zogen los in Richtung Havenwelten, immer schön zum Wasser hin 😃. Sie erzählte und erklärte mir vieles über die Stadt und die Orte an denen wir vorbei gingen und natürlich hatten wir auch einige Fotos gemacht.

    Es war so ein schöner Tag mit guten Gesprächen und am Ende begleitete mich Aurelia noch zurück zum Bahnhof. Auf dem Weg dort hin hatten wir auch schon ausgemacht, was sie mir beim nächsten mal zeigen möchte. Darauf bin ich sehr gespannt 😁

  • Eine Exkursion in die Welt der Vogelfotografie

    Eine Exkursion in die Welt der Vogelfotografie

    Letzte Woche Sonntag hatte ich mich spontan mit Wollmops verabredet, um auf gemeinsame Fototour um den Bramfelder See in Hamburg zu gehen.

    Zugegeben, ich hatte mir einige Motive vorgenommen, dennen ich normalerweise nicht so viel Beachtung schenke, aber es hat richtig Spaß gemacht – auch wenn ich nur mit meinem 70-300mm unterwegs war 😀

    So richtig nah bin ich also nur dann ans Federvieh gekommen, wenn sich dieses an mich herangetraut hatte 😛
    Ich denke es hat mich aber auch ein Stück weiter gebracht, mich mal mit anderen Motiven zu beschäftigen.

    Das Wetter war wunderbar und für mich war es sogar angenehm im T-Shirt herum zu laufen. Wir hatten schöne Gespräche, eine fabelhafte Zeit und am Ende waren wir uns einig, dass wir das unbedingt wiederholen sollten 🙂

  • Zum Feierabend unterwegs in Hamburg

    Zum Feierabend unterwegs in Hamburg

    Vergangen Montag war ich unterwegs. Ich hatte einen Besprechungstermin bei meiner Stammtätowiererin und dafür musste ich nach St.Pauli. Der Termin war um 16:30 Uhr und ich hab extra früh Feierabend gemacht, damit ich auch Zeit zum Fotografieren habe. Gegen 13 Uhr machte ich mich auf den Weg nach Harburg, wo ich dann vom Auto auf die S-Bahn umgestiegen bin. Mit der fuhr ich dann bis zur Haltestelle Sternschanze und von dort aus ging es dann zu Fuß in Richtung Feldstraße.

    Ganz nebenbei, hier noch eine Empfehlung für richtig gute Falafel im Brot und andere leckere Spezialitäten – das Azeitona in der Beckstraße.

    Nachdem mein Besprechungstermin bei meiner Tätowiererin erfolgreich war, machte ich mich auf direktem Weg zur U-Feldstraße um aus der Innenstadt und den vielen Menschen die Feierabend machten, zu flüchten ^^.

    Da ich aber noch lust zu Fotografieren hatte, bin ich auf dem Weg zurück nach Harburg bei der Station Elbbrücken ausgestiegen, wo ich mich als erstes auf einer Sitzbank niederließ um das Geschehen auf mich wirken zu lassen. Die Sonne war so langsam am Untergehen, aber noch ziemlich kräftig. Durch das Harte Licht, die vielen Metalstreben und Fensterscheiben, wurde spannende Schattenbilder auf den Boden gezeichnet.

    Dieser Bahnhof ist zum Fotografieren einfach klasse und ich gehe immer wieder gerne dort hin. Egal zu welchem Wetter und zu welcher Zeit, es gibt dort immer etwas zu Entdecken.

    In der Zeit, die ich dort verbracht habe, hatte ich auch die Gelegenheit genutzt um mir Gedanken über meine Fotografie und diesen Fotoblog zu machen.

    In der ersten Version dieses Blogs, hatte ich eine bestimmte Schriftart ausgesucht – FreeMono – welche ich dann auch in meinem Logo verwendet habe.

    Ich hätte gerne, dass die Schriftart, die einer Schreibmaschine ähnelt. Dazu hatte ich mir auch noch überlegt, ob ich nicht eine eigene Schriftart entwerfen könnte. Reizen würde mich das auf jeden Fall. Ich habe zwar schon ein paar Schriftarten entworfen, aber noch nie zu Ende gebracht. Vielleicht habe ich ja mal die Muse dazu das in Angriff zu nehmen, aber momentan reichen meine Ressourcen nicht dafür. Also werde ich mich mal auf die Suche machen, ob ich ein Schriftsatz finde, welcher mir gefällt oder ich verwende einfach wieder FreeMono ^^

    In Bezug auf diesen Blog hatte ich mir auch einige Gedanken darüber gemacht, wie ich meine Bilder in dazugehörigen Beiträgen einbinden soll. Es gibt viele Tolle Galerie-Plugins für WordPress. Da werde ich mir mal ein paar anschauen. Was den Punkt angeht, bin ein gebranntes Kind, da ich mal ein Plugin wieder deinstallieren musste, mussten auch etlich Beiträge nachbearbeitet werden, also muss die Entscheidung für ein Plugin gut überlegt werden. Jüngster Auslöser, mich damit nochmal zu beschäftigen, war übrigens der letzte Beitrag von Madame Aurelia mit ihren tollen Bildern aus dem Moor. Schaut da gerne auch mal rein -> https://wenigreichtauch.de/das-moor-im-juli/

    Zu den Gedanken über meine Fotografie, die ich mir gemacht hatte, kann ich noch nicht allzu viel schreiben, da diese noch nicht ganz vollständig sind. Zur passenden Gelegenheit, werde ich nochmal darüber berichten.

  • Mit Holger und Matthias im Hafen

    Mit Holger und Matthias im Hafen

    Moin,
    vor ein paar Wochen, hatte Holger gemeinsam mit seiner Frau Urlaub in Hamburg gemacht. Ein Abend war auch dafür reserviert, um mit Matthias und mir auf Fototour zu gehen.

    Als Treffpunkt hatten wir die U-Bahn Haltestelle Baumwall ausgemacht.

    Holger und ich, waren beide viel zu früh am Treffpunkt, was auch ganz schön war. Wir hatten uns gut unterhalten und zwei Astra getrunken😁

    Als Matthias dann dazugekommen ist, sind wir am Wasser entlang Richtung Altona gelaufen.

    Nach kurzer Zeit ist uns dann aufgefallen, dass wir hier nicht so richtig fündig werden, was Motive angeht und so haben wir uns kurzerhand dazu entschlossen eine andere Location aufzusuchen.

    Also liefen wir zum Auto von Matthias und fuhren Richtung Waltershof

    Eine Tolle stelle die Matthias da ausgesucht hatte. Dort war ich bis dahin noch nicht und da werde ich wohl noch mal hin müssen.

    Zuletzt ging es noch zum Waltershofer Damm, um die großen Pötte von etwas näher abzulichten. So richtig viel, war zu dem Zeitpunkt nicht los, doch das hat uns nicht davon abgehalten, ein paar Fotos zu machen.

    Nachdem wir einige Stunden am fotografieren waren, hat Matthias, Holger und mich noch an der nächsten S-Bahn Haltestelle abgesetzt. Ich fuhr von dort aus nach Harburg und Holger weiter bis zum Hauptbahnhof.

    Es war eine richtig schöne Tour mit vielen Fotos und guten Gesprächen und an der Stelle noch der Link zum Beitrag von Matthias und Holgers Besuch in Hamburg. Schau da gerne auch nochmal vorbei! Wunderschöne Fotos!

  • Auf Schloss Bückeburg

    Auf Schloss Bückeburg

    Moin

    vor ein paar Wochen war ich wiedereinmal mit Carsten und Matthias auf gemeinsamer Fototour unterwegs. Diesmal ging zum Schloss Bückeburg.

    Einmal im Monat wird dort eine besondere Führung angeboten – die Lost Place Fototour.

    Der Matthias hat zu dieser Tour auch einen Beitrag geschrieben und er zeigt darauf die Bilder die er gemacht hat. Diese, wie ich finde sehr gelungen sind. Es lohnt sich, da auch noch vorbei zu schauen.

    Der ursprüngliche Plan hatte eigentlich vorgesehen, dass ich erst zu Carsten und wir dann gemeinsam zu Matthias fahren, um uns von dort aus, zu dritt auf den Weg nach Bückeburg zu machen. Allerdings hatte ich, bei der Planung nicht auf dem Schirm, dass an jenem Sonntag auch die Europawahl stattfindet😄

    Also fuhr ich, direkt nachdem ich meine Stimme abgegeben hatte, alleine nach Bückeburg. Auf dem Parkplatz, vor dem Schloss angekommen, haben Carsten und Matthias mich gleich in Empfang genommen. Nach einem Kurzen Schnack gingen wir dann gemeinsam zum Haupteingang.

    Dort meldeten wir uns am Empfang, wo uns dann gesagt wurde wie es weiter geht. Und so standen wir dann auf dem Schlossplatz zusammen mit gut 30 anderen Menschen und haben gewartet, bis wir dann von zwei Führerinnen abgeholt wurden.

    Für uns ging es als erstes in den Innenhof, wo wir uns hauptsächlich mit der Schlosskapelle befasst haben. Diese hat sogar ihren eigenen Wikipedia-Artikel ^^

    Im Anschluss daran, wurden wir in die höheren Stockwerke geführt wo dann diese Fotos entstanden sind.

    Ein Holzofen in der Ecke eines Raumes. Links daneben hängt an der Wand ein Porträt von einem Mann. Darunter auf dem Boden steht ein Stuhl.

    Gut vier Stunden waren wir in dem Schloss unterwegs und wie ich finde, hat sich das richtig gelohnt. Jede menge Fotos und eine gute Zeit. Bevor sich die Wege von Carsten, Matthias und mir wieder trennten, sind wir noch gemeinsam in ein Schnellimbis-Etablissement eingekehrt 😀

  • Wieder zurück und Bilder aus dem Wald

    Wieder zurück und Bilder aus dem Wald

    Moin,
    tja, da habe ich mir wohl mein Blog zerschossen und es nicht bemerkt. Das automatische Backup hat den (noch) gesunden Stand überschrieben und nun stand ich da ^^.

    Es ist zum Glück nicht alles weg, da ich meine Beträge immer erst ofline in meinem LogSeq geschrieben habe. Die wichtigsten Beiträge kann ich also wieder herstellen. Dauert aber ein Moment.

    Da ich nun eine viel bessere Vorstellung darüber habe, was und wie ich Inhalte veröffentlichen möchte, kam mir dieser Crash eigentlich nicht ganz ungelegen. Klar es ist nervig, wenn so etwas passiert und es kostet Zeit, das wieder alles so einzurichten, wie es sein soll, aber jetzt kann ich ganz einfach mit einem leeren Blatt Papier loslegen.

    Die Website sieht jetzt gerade noch etwas rudimentär aus und es fehlen noch einige Kleinigkeiten, das wird dann Stück für Stück angepasst.

    Der letzte Beitrag lag schon ein paar Monate zurück, das war dem Geschuldet, dass ich mein Leben einmal auf links gezogen habe (im positiven) und dazu auch sehr viel mit meiner Arbeit als Ingenieur und Musiker verbracht habe. Nun setzt sich das so langsam wieder, die neuen Routinen haben ihren festen Platz bekommen und die alten bekommen wieder ihre Aufmerksamkeit.

    In den kommenden Beiträgen, werde ich ein kleinen Mischmasch, mit Bildern die schon etwas älter sind und aktuellen. Und als erstes möchte ich mit ein paar Bildern vom 10. Februar 2024 anfangen. Diese sind an einem nassen, nebligen Vormittag entstanden.